Osteopathie für Frauenheilkunde

Osteopathie ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode, welche auf den Grundgedanken basiert, dass der Mensch eine Einheit von Körper, Geist und Seele bildet und körpereigene Selbstheilungs- und – Regulationskräfte besitzt. Selbstregulationskräfte besitzt.
Aus Sicht der Osteopathie können mögliche Beeinträchtigungen durch die fehlende Möglichkeiten zur Selbstregulierung entstehen.

Was ist das Ziel der Osteopathie?

In der Osteopathie geht man davon aus, dass der Körper für eine „optimale“ Funktion u.a. eine ausreichende Bewegungsfreiheit braucht. Daher versucht man durch sanfte manuelle (mit der Hand) Techniken mögliche
Beeinträchtigungen zu lösen, um die Beweglichkeit der Strukturen wieder herzustellen, die körpereigene Selbstregulation zu aktivieren und das natürliche Gleichgewicht des Körpers wiederzuerlangen. Auf den Patienten zugeschnittene Übungen oder andere Empfehlungen können diesen Prozess unterstützen.

Die Osteopathie betrachtet den Menschen als Ganzes. Der Fokus liegt dabei auf den Ursachen möglicher Problematiken, deren Auffindung und Behandlung und beschränkt sich nicht nur auf die Behandlung einzelner Symptome.

Zu Beginn der Behandlung wird ein ausführliches Anamnesegespräch (Patientengespräch) sowie eine sorgfältige Untersuchung durchgeführt. Hierfür wurden in der Osteopathie eigene Techniken entwickelt, um mögliche Beeinträchtigungen ermitteln und osteopathisch behandeln zu können. Diese setzen nicht nur eine langjährige und intensive Ausbildung voraus, in der die Kenntnisse in Anatomie (Lehrevom Körperaufbau), Physiologie (Wissenschaft der Lebensvorgängeim Organismus), Biomechanik (befasst sich mit den Bewegungsabläufen und Funktionen von biologischen Bewegungsapparten) etc. gelehrt werden, sondern auch ein gutes Palpationsvermögen (Tastsinn).

Meine Behandlung richtet sich an alle Frauen und Menschen mit einem Uterus und oder einem weiblichen Hormonsystem.

Frauen durchleben im Laufe des Lebens eine Vielzahl hormoneller und körperlicher Veränderungen. Von der Pubertät, über den Menstruationszyklus, etwaigen Schwangerschaften, Entbindungen bis zu den Wechseljahren, Operationen im Gynäkologischen Bereich, wird dem weiblichen Organismus ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit abverlangt.

Seit 9 Jahren begleite ich Menschen auf dem Weg zu ihrer Gesundheit. Ich versuche jeden Mensch in seiner Ganzheit zu erfassen und individuell und achtsam auf die jeweiligen Bedürfnisse einzugehen.

Durch die Einzigartigkeit die jede*r mitbringt, bleibt die Arbeit für mich sehr abwechslungsreich und spannend.

Mir ist die Zusammenarbeit mit meinen Patient*innen sehr wichtig. Dazu gehört, dass die Zusammenhänge und Ursachen der Beschwerden klar werden und wie zum Beispiel durch gezielte Übungen oder Verhaltensweisen langfristig eine Beschwerdefreiheit erhalten werden kann.

Für mich ist die Beste Therapeutin, eine die nicht (mehr) gebraucht wird.

Ich habe mich auf die Gynäkologische Osteopathie spezialisiert, da ein großer Teil meiner Patient*innen Frauen sind.

In der Fortbildung lernte ich dann die ganzen komplexen Vorgänge und Zusammenhänge kennen die sich in den verschiedenen Phasen von Frauen abspielen und wie diese Osteopathisch begleitet werden und Beschwerden gelindert werden können.

Außerdem bin ich immer wieder erstaunt, für wie viele Frauen es völlig normal ist vieles an Beschwerden und Schmerzen zu ertragen. Angefangen bei Zyklus- und Wechseljahrsbeschwerden, während Schwangerschaft, Entbindung und danach, sowie in der Sexualität.

Ich bin hochmotiviert gemeinsam Lösungen zu finden und Sie dabei zu unterstützen sich in ihrem Körper wohl und stark zu fühlen.